Lebe leichter!

Anke Stadelbauer

11. Stressreduzierung durch Augenentspannung (mit Anleitung)

Entspanne Deine Augen und mach eine Pause!

23.08.2023 14 min

Zusammenfassung & Show Notes

In meiner neuen Podcastfolge "Augenentspannung zur Stressreduzierung" teile ich eine wunderbare Augenübung mit Dir, die Dir dabei hilft, Stress abzubauen und mehr Gelassenheit in Dein Leben zu bringen. 👁️🌱Wir verbringen so viel Zeit vor Bildschirmen, und oft vergessen wir, wie wichtig es ist, unsere Augen zu entspannen. In dieser Übung zeige ich Dir, wie Du Deinen Blick öffnen kannst, um die Weite zu genießen und den Tunnelblick loszulassen. Hört jetzt rein und gönn Deinen Augen eine wohlverdiente Pause! 🎧"Lebe leichter!"💆‍♂️🔗 
Die Übung beginnt mit Minute 4:14

Ich teile eine einfache, aber effektive Augenübung, um den Tunnelblick loszulassen und in die Weite zu kommen.

Die Augen sind eng mit unserem Nervensystem verbunden, und wenn wir uns im Tunnelblick befinden, kann das Stress und Anspannung auslösen. Die vorgestellte Übung hilft dir dabei, deine Augen zu lockern und mehr Gelassenheit zu finden.

Ich hoffe, diese Übung hilft dir dabei, dich zu erholen, Stress abzubauen und deine Augen zu revitalisieren. Vergiss nicht, mir deine Gedanken und Erfahrungen mitzuteilen – ich freue mich immer über euer Feedback!



interessante Links: 

Blogartikel: Der Vagusnerv: Ein kraftvolles Werkzeug zur Stressregulierung


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Transkript

Hallo und herzlich willkommen, schön, dass du wieder da bist. Ich bin Anke Stadelbauer und hier ist der Podcast lebe leichter. Und heute habe ich eine Übung für dich. Für ja wieder mehr Gelassenheit und weniger Stress und zwar eine Augenübung, die dir helfen soll, in die Weite zu kommen und den Tunnelblick loszulassen. Warum ausgerechnet eine Augenübung? Äh ich denke, du so wie so viele andere Menschen auch in unserer Gesellschaft und da ja auch weltweit, Wir sitzen sehr viel vorm Bildschirm oder vor dem Handy. Das heißt, wir schauen ganz viel, auf eine begrenzte Fläche. Und das ist gar nicht das, was normal und gesund für uns ist. Also unsere Augen, die sind ja darauf eingerichtet, dass sie auch in die Weite schauen können. Und wenn du mal spazieren gehst Also ich wohne hier am Stadtrand von Berlin und bin manchmal auf dem Feld unterwegs und merke einfach, wie wohltuend es ist, wenn ich Weite habe vor mir und wenn sich dann so das Feld öffnet und, Ja ich richtig merke, wie meine Augen dann entspannen, wenn ich in der Weite bin, wenn ich in die Weite schaue und leider ist diese Gelegenheit ja sehr selten, dass man spazieren gehen kann und gleichzeitig auch in die Weite schaut. Deswegen möchte ich das hier mit dir üben. Es ist nämlich so, wenn das Auge sich fokussiert und wir in diesem Tunnelblick sind, dann bekommt das Gehirn, Die Idee davon, dass es eigentlich gerade gefährlich ist. Also das Gehirn schickt uns in einen Kampf oder Fluchtmodus. Umgekehrt gesagt ist es nämlich so, wenn wir Gefahr erleben, Also. Gehirn, die Amygdala entscheidet, hey, das ist jetzt eine gefährliche Situation. Du musst fliehen oder du musst kämpfen. Dann bekommen wir genau diesen Tunnelblick. Also wenn ich kämpfen will und weil ich mich verteidigen möchte, dann habe ich den Tunnelblick dem Angreifer gegenüber, oder auf meinen Angreifer hin ausgerichtet. Wenn ich jedoch entscheide, ich muss fliehen, das ist so gefährlich, dass ich lieber fliehe, dann bekomme ich den Tunnelblick zur Flucht, ah da hinten ist es sicher, da muss ich hin und dann interessiert mich überhaupt nicht, ob links und rechts ähm irgendwelche Büsche oder Sträucher stehen, sondern ich flehe einfach. Ich bin dann im Fluchtmodus. Also das Auge äh ist ganz eng verknüpft mit dem Nervensystem. Und dieser Tunnelblick wirkt eben auch umgekehrt. Also wenn ich in einer gefährlichen Situation bin Es ist natürlich wichtig, dass mein Auge sich fokussiert. Wenn du aber vor dem Rechner sitzt oder vor deinem Smartphone, dann bist du ja gar nicht in Gefahr und trotzdem fokussiert sich das Auge teilweise über Stunden. Und das Gehirn fragt sich dann quasi oh, könnte das jetzt gefährlich sein? Und versetzt den Körper und das Nervensystem in eine Art Alarmzustand. Also stundenlanges am Bildschirm sitzen und einen Tunnelblick haben, stresst unseren Körper und unseren Nervensystem ungemein. Deswegen ist es ja auch so wichtig, Pausen zu machen. Darauf weise ich ja eigentlich auch in jeder Folge hin, so auch heute. Ja und ich möchte dich heute rausholen aus dem Tunnelblick. Ich reite gleich eine Übung an, die darfst du gerne machen, wenn du in einer sicheren Situation bist, also bitte nicht im Auto, auf dem Fahrrad oder wo auch immer du das gerade hörst und dich eigentlich auf etwas ganz anderes konzentrieren musst, Wenn du aber einen ruhigen Ort hast, dann lade ich dich ein, dir es dich jetzt bequem zu machen, Du kannst die Übung im Sitzen oder Liegen durchführen. Suche dir einen Ort, setz dich hin, Und komm erstmal an. Spür wie du gerade sitzt oder liegst, fühlst du dich geerdet, kannst du die Sitzfläche spüren oder die Liegefläche, es ist hart oder weich? Bist du angelehnt, hat dein Rücken etwas, wo er sich anlehnen kann oder wo er aufliegt und nimm das einfach nur wahr. Und dann nimm ein bis zwei tiefe Atemzüge, Und mach dir bewusst, dass du jetzt hier bist, Und du dich jetzt auf eine Übung für deine Augen und für dein Nervensystem einlässt. Und wenn du soweit bist, dann geht es auch schon los. Die Augen sind offen und beide Augen wandern jetzt nach links oben in die Ecke. Und vielleicht schaust du dabei an Dingen vorbei und nimm die auch wahr. Nimm alles wahr, was du siehst, Also kein oberflächliches Drüberschauen, sondern wirklich gucken, Bist du oben in der Ecke bist und dann gehst du Schritt für Schritt ganz langsam mit beiden Augen in die linke Ecke. Als ob du da etwas erblicken möchtest und niemand soll sehen, dass du schaust. Also der Kopf bleibt ganz still, Es geht darum, dass nur die Augen sich bewegen. Und schau wieder zurück nach links oben. Und dann gehen die Augen wieder zurück nach rechts unten. Und wieder zur Mitte, Nun gehen beide Augen nach rechts oben, Schau nach oben und nimm ganz bewusst wahr was du auf dem Weg nach rechts oben siehst, Erblicke quasi jeden Gegenstand, dem du begegnest und geh dann wieder nach links unten. Und wiederhole das Ganze nochmal. Also wieder ganz langsam nach rechts oben die Augen gleiten lassen. Und wieder nach links und ähm, ganz langsam und genüsslich und dann zur Mitte. Jetzt gehen beide Augen gerade nach oben, Schaue so weit hoch, wie es geht, und gleite die Augen wieder nach unten, Vielleicht merkst du, dass ein Atemzug kommt, dann lass das kommen. Dann gehen die Augen wieder beide nach oben. Genießt die Bewegung. Und wieder nach unten. Vielleicht musst du auch gähnen, dann tu das gerne. Und von unten wieder zur Mitte. Nun das Gleiche zur Seite, beide Augen gehen nach links zur Seite, und über die Mitte. Nach rechts. Und wieder hier, wie immer, gehst wieder zurück und schaust ganz bewusst das an, was du gerade wahrnimmst und was du siehst. Nimm es bewusst wahr, Wieder zurück nach links und dann wieder langsam zur Mitte. Okay, dann lass deine Augen ein bisschen ruhen, Und schaue, wo deine Augen gerade sein mögen. Wollen sie nach unten schauen oder geradeaus oder in eine Ecke, dann lass die Augen entscheiden. Vielleicht möchten sie auch ein bisschen wandern, dann ist es auch in Ordnung. Nun reibe mal deine Handflächen aneinander und zwar so stark, bis sie warm werden, dass du eine angenehme Wärme spürst, und jetzt leg beide Handflächen auf deine Augen mit dieser Kuhle der Handfläche direkt über den Augäpfeln und spür wie die Wärme der Handflächen, In deine oder auf deine Augäpfel einstrahlen, wie die Wärme der Handflächen, auf die Augen übergeht, und vielleicht spürst du, wie deine Augen sich entspannen können, Stell dir vor, dass deine Augen etwas loslassen. Augäpfel werden ja von vielen kleinen Muskeln gesteuert. Vielleicht kannst du spüren, wie ein oder auch mehrere dieser Muskeln ein bisschen an Spannung verlieren und locker lassen. Dann nimm das einfach wahr. Und wenn nicht, ist auch in Ordnung. Stell dir einfach vor, dass diese Muskulatur sich entspannt. Stell dir vor, die Augäpfel lassen sich ein bisschen sinken. Sie legen sich ab wie in kleine Hängematten. Ja und genießt das noch einen Moment, Und dann nimm langsam die Hände von den Augen wieder runter, Und komm noch mal an auf deinem Sitz. Spüre noch mal die Lehne im Rücken, Da wie du liegst oder sitzt, und jetzt schau dich noch mal bewusst um und diesmal dreh ruhig deinen Kopf mit und deinen Oberkörper, schau dich im Raum um, wo du gerade bist, Und nimm das ganz bewusst wahr, ohne zu bewerten und ohne drüber nachzudenken, was du siehst. Einfach nur so vielleicht in Gedanken benennen. Ah, ich sehe ein Buch, Ich sehe das Fenster so ungefähr in der Art, und schau dich um, dreh dich ein bisschen. Denk auch an die andere Seite, dreh dich auch zur anderen Seite um. Und vielleicht kommt ein tiefer Atemzug, vielleicht gluckert der Magen ein bisschen, Vielleicht musst du gähnen, das sind alles gute Zeichen der Entspannung. Ja schön, dass du bis hierhin mitgemacht hast. Toll, ich freue mich und ich hoffe, es hat dir eine kleine, entspannte Pause gegeben. Und ja, wenn du magst, schreib mir gern, mich interessiert wirklich, wie es für dich ist, diesen Podcast zu hören und diese Übungen mitzumachen, Wenn du eine Anregung hast oder eine Frage oder auch eine bestimmte Übung gerne hier im Podcast hören möchtest, dann schreib mir auch. Also ich ich freue mich sehr über Ideen. Ja und dann schließe ich für heute, Ich glaube, ich werde nochmal eine Folge zu Augenübung machen. Ich möchte das jetzt noch nicht versprechen, weil ich noch gar nicht so weit im Voraus plane, muss ich ehrlich gestehen. Aber ich bin dabei, Ja, abonniere gerne den Podcast, wenn's dir gefallen hat, hinterlasse mir hier Sternchen und so weiter. Folge mir auf meinen Social-Media-Kanälen und abonniere auch gern meinen Newsletter, alles ist hier verlinkt, Ich freue mich, dich auch auf den anderen Kanälen begrüßen zu dürfen. Jetzt sage ich tschüss und bis nächste Woche. Deine Anke.

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