Lebe leichter!

Anke Stadelbauer

14. Raus aus dem Gedankenkarussel - mit Übung zur Erdung

Eine einfache Übung, um Stress abzubauen, Achtsamkeit zu steigern und im Hier und Jetzt anzukommen

04.10.2023 13 min

Zusammenfassung & Show Notes

Fühlt es sich manchmal so an, als ob du keinen Boden unter den Füßen hast, und dein Gedankenkarussell hält dich davon ab, zur Ruhe zu kommen oder sogar einzuschlafen?

Erdung bringt dich aus deinem Kopf wieder in deinen Körper. Sie schafft Ruhe und eine kleine Auszeit für dich.

Die Übung beginnt: 05.45 Minute

Die Erdung lässt dich auch herausfinden, was in diesem Moment wirklich wichtig ist. Wenn du das regelmäßig übst, wirst du diese Technik sogar dann anwenden können, wenn deine Gedanken wieder einmal im Kreis laufen oder du Schwierigkeiten beim Einschlafen hast.

Diese Übung ist besonders effektiv, wenn du sie in deinen Tagesablauf integrierst. Du kannst sie vor dem Schlafengehen machen oder immer, wenn du das Bedürfnis verspürst, dich zu erden. 



Die regelmäßige Anwendung dieser Übung wird dir helfen, im Hier und Jetzt zu bleiben und deine innere Ruhe zu stärken. Denk daran: Erdung ist eine wertvolle Methode zur Stressbewältigung, die dir jederzeit zur Verfügung steht. 

Du kannst sie auch mit folgenden Übungen aus meinem Podcast kombinieren, um deine Stressbewältigungsfähigkeiten weiter zu verbessern:


Folge 1: Ankommen und Orientierung nach innen


Folge 3: Orientierung im Außen



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Transkript

Hast du manchmal das Gefühl, dass du keinen Boden unter den Füßen hast oder dass du ganz viel in deinem Kopf hin und her wälzt und, Du also einfach nicht richtig zur Ruhe kommst? Dann bist du jetzt genau richtig hier. Ich bin Anke Stadelbauer und ich helfe dir dabei, dir dein Leben etwas leichter zu machen, Hier ist der Podcast lebe leichter. Das ist der Podcast für weniger Stress und mehr Gelassenheit. Und heute geht es um das Thema Erdung. Aber bevor ich mit dir anfange, dort einzusteigen, möchte ich erst mal ankommen. Mit dir gemeinsam. Also nimm dir gerade mal einen Moment Zeit, lehne dich zurück, wenn du dich anlehnen kannst, Auch wenn du gerade irgendwo stehst, vielleicht magst du dich ja an eine Wand oder einen Baum anlehnen und nimm einfach wahr, wie du jetzt gerade da bist, Spüre genau, wie du da bist. Lausche deinem Atem und deinem Herz. Und spüre, wie du gerade stehst oder dich eben auch anlehnst. Ja, vielleicht kommt ein tiefer Atemzug. Das ist wunderbar. Den lade ich gerne ein, dabei zu sein. Denn der zeigt dir, dass du gerade etwas nach unten fährst und entspannter wirst. Ja, was ist eigentlich Erdung? Erdung ist, Das Gefühl gehalten zu sein und nicht frei im Raum herumzuschweben, Dafür muss man eigentlich auch gar nicht mit den Füßen am Boden verbunden sein. Gut wäre es natürlich, Aber manche Menschen fühlen sich auch geerdet, wenn sie mh Schneidersitz sitzen auf einem Sessel zum Beispiel. Ich kann mich auch im Flugzeug geerdet fühlen, denn ich sitze, und irgendwo sind wir ja immer verbunden mit der Erde und sei es nur durch unseren Stuhl. Oder wir haben eben wie im Flugzeug das Gefühl ich bin gehalten vom Sitz in dem ich sitze, Und auch das kann ein Gefühl der Erdung geben, wenn ich es mir bewusst mache. Aber in unserem alltäglichen Leben sind wir einfach sehr schnell gestresst und der Stress spielt sich einfach in unserem Kopf ab. Also wenn du ganz viele Gedanken hast und Sorgen und diese Hin und Herwählst, in deinem Kopf, wenn du dadrüber nachdenkst, was du morgen oder nächste Woche alles zu tun hast oder auch wenn du darüber nachdenkst, was du gestern und letzte Woche versäumt hast, Dann bist du sehr viel in deinem Kopf, aber gar nicht in deinem Körper. Also dieses Gedankenkarussell kann dich ja auch nachts Überraschen. Also wenn du Schlafstörungen hast, dann kennst du das vielleicht. Man wacht auf, geht eigentlich nur kurz auf Toilette, Und der Körper ist total müde, aber der Kopf der ist klack, angestellt und das Gedankenkarussell fängt an zu kreisen. Ja, mentaler und auch emotionaler Stress findet häufig im Kopf statt. Und die Erdung bringt uns wieder in den Körper. Sie bringt Ruhe ins System und schenkt dir eine kurze Pause. Wenn du dich erdest, kannst du deinen Stress etwas reduzieren. Du kannst auch deine Konzentration wieder verbessern, wenn deine Gedanken rund umkreisen und du dich nicht mehr fokussieren kannst, Dann hilft dir die Erdung wieder zurückzufinden zu deinem Fokus und zu dem, was du eigentlich machen möchtest. Und Erdung lässt uns auch herausfinden, was ist eigentlich wichtig in diesem Moment für mich? Also das heißt, du kommst wieder mit dir in Kontakt, mit deinem Körper und auch mit deinen Bedürfnissen. Bei einem Trauma, da wird der Körper vom Geist abgetrennt, man verliert regelrecht den Boden unter den Füßen, und dieses Gefühl kann immer wieder auftauchen, auch Jahre später nach dem traumatischen Ereignis, einfach weil es angetriggert wurde durch eine Situation, die dein Gehirn einfach daran erinnert, oh das war so was wo ich mal den Boden unter den Füßen verloren habe und zack, da bist du wieder. Ohne Boden. Das sind also alles Situationen, in denen dir Erdung helfen kann. Ja und nun fange ich auch an mit dir und der Übung, Wenn du dich drauf einlassen magst, dann sei herzlich willkommen, rechne dir jetzt einfach noch ein bisschen Zeit, die du dir freihältst, ein, also rechne dir ein bisschen Zeit ein, die du dir freihältst. Das wollte ich eigentlich so sagen. Du kannst die Übung sitzend machen oder auch stehend oder auch liegend, also so wie du gerade möchtest und wie es angenehm ist für dich. Beim Autofahren, Fahrradfahren et cetera bitte nicht, denn da solltest du dich auf den Verkehr konzentrieren. Ich leite die Übung jetzt, An im Stehen, aber du kannst natürlich auch gerne sitzen. Such dir jetzt also einen ruhigen Ort, wähle im Handy den Modus bitte nicht stören und schaffe dir ungefähr einen Quadratmeter Platz. Stell dich also bequem hin und spüre den Boden unter deinen Füßen. Nimm wahr, wie deine Füße mit dem Boden gerade verbunden sind. Solltest du sitzen, dann nimm deine Sitzhöcker wahr auf dem Sitz, auf dem du gerade bist, Du spürst also deine Füße am Boden bist du mehr auf den Fußinnen oder Außenseiten? Ist dein Gewicht mehr Richtung Zehen oder mehr an der Ferse. Und nimm das einfach wahr, ohne zu bewerten oder verändern zu wollen. Und nun pende langsam vor und zurück. Deine Füße bleiben, wo sie sind, nur dein Gewicht verlagert sich. Stell dir vor, dass jemand dich an deinem Scheitel oder Kronenpunkt heißt es glaube ich, am Kopf ein bisschen nach oben zieht. Vielleicht ähm ja, du kennst sicherlich Marionetten und am Kopf einer Marionette ist ja oben direkt am Kopf ein, Faden befestigt. Jetzt stell dir vor, jemand hat deinen Kopf dort am Faden, hält ihn und da ziehst du dich nach oben. Sodass deine Wirbel Stück für Stück Wirbel für Wirbel frei werden und von oben pendelst du, das heißt vom Kopf aus pendelt der Körper ein bisschen nach vorn, Und ein bisschen über die Mitte wieder zurück. Und wieder nach vorn. Und wieder zurück. Und wieder nach vorn. Und wieder zurück. Und wieder nach vorn. Und dann pendelst du dich in diesen Vor- und Rückbewegungen ganz langsam in deiner Mitte ein, also da, wo du das Gefühl hast, jetzt bin ich in der Mitte, da bin ich angekommen. Und nun, wenn du in der Mitte bist, pendle langsam nach rechts, auch wieder vom Kopf aus gesehen nach rechts, Und über die Mitte nach links. Spüre, wie das Gewicht unter deinen Fußsohlen auf die rechte Außenkante wandert und dann zurück über die Mitte auf die linke Außenkante. Und macht das ein paar Mal in deinem eigenen Tempo und werde beim Pendeln immer kleiner, bis du dich in der Mitte einpendelst. Und komm zur Mitte und spüre jetzt mal in deine Füße, wie ist es, deine Füße zu spüren, Leg, wenn du magst deine Hände auf deinen Bauch oder vielleicht eine Hand unterm Bauchnabel und die andere auf das Kreuzbein. Und spür mal, wie das ist, wenn du dein Becken so hältst. Und nimm das einfach wahr. Ja genau und spür deinen Atem. Und dein Herz, Und spür nochmal in deine Füße, in den Boden. Wie ist das, die Füße am Boden zu spüren und den Boden unter den Füßen zu spüren? Ja und diese Übung, Ist natürlich super, wenn du sie immer mal vielleicht sogar täglich zu festen Zeiten ausführst. Es ist ja immer gut und hilfreich, wenn man eine Routine hat für solche Übungen. Zum Beispiel täglich vor dem Schlafengehen, Oder immer, wenn du ins Bad gehst, dass du dir dann eine Minute Zeit nimmst für diese Übung. Ja und wenn du dich dann daran gewöhnt hast, diese Übung zu machen, dann wird sie dir auch einfallen, wenn du wieder im Gedankenkarussell feststeckst, wenn deine Gedanken kreisen, du dir Sorgen machst, und Argumente hin und her wählst für oder wieder irgendetwas oder wenn du wach im Bett liegst, nicht schlafen kannst, weil du grübelst. Du kannst die Übung natürlich super auch kombinieren mit anderen Übungen, die ich dir hier in diesem Podcast bereits angeleitet habe, zum Beispiel aus Folge drei, die Übung mit der Orientierung im Außen. Ach und natürlich auch Folge eins ankommen und Orientierung im Innen. Wenn dir die Übung gefallen hat, dann abonnier doch gerne diesen Podcast, bleib dabei, denn es wird noch weitere Folgen geben mit solchen oder ähnlichen Übungen, und natürlich auch mit mehr Input, wie du Stress verringern kannst in deinem Alltag. Und wenn du die Übungen magst, dann komm doch auch gerne in meinen Online-Zoomkurs. Du findest, Den Link dazu hier in den Shownotes. Im Kurs leite ich diese Übungen an, damit du resilienter wirst und dein Stresslevel dauerhaft senken kannst. Mir hilft es sehr weiter, wenn du diesen Podcast positiv bewertest. Wenn dir etwas nicht gefällt, dann schreib mir doch gerne, dann kann ich ja vielleicht was ändern und folge mir total gerne auf Instagram, Facebook und LinkedIn, Ja, habe ich jetzt noch was vergessen? Jetzt muss ich mal auf meine Checkliste gucken. Ja, wenn du einen Wunsch hast, worüber ich hier sprechen soll, dann schreib mir doch gerne auch. Also ich freue mich total über Ideen und Anregungen. Alles andere findest du jetzt in den Shownotes. Ich beende diese Folge. Ich hoffe, ich, höre dich bald wieder. Das kann man eigentlich gar nicht so sagen, ne. Ich hoffe, du hörst mich bald wieder. Und ähm ja, ich freue mich auf die nächste Folge. Bis dahin. Ganz liebe Grüße, deine Anke.

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