Lebe leichter!

Anke Stadelbauer

7. Übung: Schuldgefühle loslassen - Verantwortung übernehmen

Lass Dein Schuldgefühl los und komm in Deine Kraft!

26.07.2023 9 min

Zusammenfassung & Show Notes

Ich leite eine Übung an, in der Du Deinem Schuldgefühl etwas nachforschen und es dann loslassen kannst, indem Du die Verantwortung für Dich, Dein Handeln oder auch Nicht-Handeln übernimmst. Durch die Verantwortungsübernahme wirst Du wieder unabhängig und kommst in Deine Kraft. 



Diese Übung soll dazu dienen, dass Du Schuldgefühle leichter ziehen lassen kannst.

Bitte mach diese Übung nicht mit, wenn Du gerade Auto fährst! Nimm Dir dafür am besten 10 Minuten, in denen Du nicht gestört wirst. Und bitte denk dran: such Dir nur ein kleines Beispiel aus, um eine Überwältigung zu vermeiden. 
Die Übung ersetzt keine therapeutische Unterstützung!

Wenn Du Unbehagen spürst oder Sorge hast, von Deinen Gefühlen überwältigt zu werden, dann hole Dir bitte professionelle Hilfe bei einer Therapeutin oder einem Therapeuten.

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Transkript

Hallo, hier ist Anke Stadelbauer und "lebe leichter" dein Podcast für weniger Stress und mehr Gelassenheit. In der letzten Folge habe ich ja über Schuldgefühle gesprochen und darüber, wie man sie in ein Gefühl der Verantwortung und in Verantwortungsübernahme verändern kann, Und heute möchte ich gerne eine Übung anleiten, mit der du das ganz praktisch einmal üben kannst. Es ist wichtig für die Übung, dass du gerade nicht Auto fährst. Du kannst dir natürlich auch nebenbei hören, aber besser ist es, wenn du mitmachst. Wenn du jetzt soweit bist und entschieden hast, ja ich mache die Übung jetzt in diesem Moment mit, dann suche dir einen ruhigen und geschützten Ort, an dem du dich wohlfühlst. Setz dich am besten hin. Du kannst natürlich auch stehen oder liegen. So wie es gut für dich ist und bequem. Einige Male tief ein und aus, um dich zu zentrieren und um anzukommen, Nimm wahr, wie du gerade da bist, stehst, sitzt oder liegst, Wo ist dein Körper getragen? Wo merkst du, dass du irgendwo aufliegst? Und getragen bist? Wohl kannst du Luft spüren, und nimm das einfach nur wahr. Nimm auch deinen Atem wahr und deinen Herzschlag. Und komm an hier und jetzt in diesem Raum mit mir. Und nun denk an eine kleine Situation in der du ein Schuldgefühl hattest. Bitte wähle wirklich eine kleine Situation. Und schau mal, was du gerade wahrnimmst. Wie fühlt sich dein Körper an? Dein Muskeltonus? Bist du eher angespannt oder entspannt? Was macht dein Atem? Wie geht der? Schau, was in deinem Körper passiert. Schaue, ob Gefühle auftauchen oder Gedanken, wenn du an diese Situation denkst. Und wenn du das so wahrnimmst, Dann frag dich. Warum habe ich mich schuldig gefühlt oder fühle mich immer noch schuldig? Löst oder löste mein Gegenüber in mir aus, welches Bedürfnis von mir wurde nicht erfüllt. Und welche Verantwortung trage ich vielleicht für mein Handeln oder mein Nicht-Handeln? Ich bin sicher, du hattest einen guten Grund, warum du dich genauso verhalten hast, wie du dich verhalten hast und bleib dabei objektiv und wertungsfrei. Negative Gedanken oder Selbstvorwürfe kommen, dann lass sie ziehen, Vielleicht hast du auch ein Bild für diese Gedanken. Vielleicht kannst du sie wie Luftballons wegfliegen lassen. Oder in ein Auto stecken, welches weiterfährt? Welches Bild hast du dafür? Jedes Bild ist richtig, denn es entspringt dir, also passt es zu dir, Wenn du also deine Selbstvorwürfe oder negativen Gedanken auf die Reise geschickt hast, dann geh wieder zu dir zurück. Was war mein guter Grund? Ich so gehandelt habe oder auch nicht gehandelt habe und übernimmt Verantwortung in deinen eigenen Worten. Zum Beispiel, Ich habe mich geärgert und war frustriert, denn ich habe mich nicht wertvoll gefühlt in der Situation. Und dann habe ich das und das getan und das tut mir leid. Oder ich habe vergessen das und das zu machen oder, Ich möchte so gerne wertvoll für dich sein und das ist mir nicht gelungen und daher nun dieses Schuldgefühl, Wichtig ist, dass du deinen Grund findest und Wort dafür findest mit der Formulierung, weil ich und nicht, weil du, Denn wenn du begründest, mit weil du, dann schiebst du die Verantwortung wieder ab und es geht ja darum, dass du die Verantwortung zu dir nimmst, damit du dich stärker und unabhängiger fühlen kannst von deinem Gegenüber. Wenn du jetzt also einen Satz für dich gefunden hast, dann spüre nach, wie er sich anfühlt. Gibt es eine Veränderung irgendwo in deinem Körper. Vielleicht verändert sich der Muskeltonus, deine Atmung, Dein Herzschlag und nimm einfach wahr, ob oder was sich verändert und es ist auch ganz egal, was passiert, es ist alles richtig, Es geht einfach nur darum, nachzuspüren und zu schauen, was passiert eigentlich bei mir. Verändert sich mein Gefühl? Vielleicht kommt ein Gefühl der Sicherheit und auch Stolz, denn Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen, das darf schon wirklich stolz machen. Nimm dir Zeit und drück auch gern die Pausetaste, wenn du mehr Zeit brauchst. Dein eigenes Tempo ist das, was wichtig ist. Erlaube dir also deine Schuldgefühle loszulassen und schau darauf, wie du die Verantwortung übernehmen kannst und vertraue darauf, dass du lernst daraus und dich weiterentwickeln kannst, und es dir immer häufiger gelingen wird, Verantwortung zu übernehmen. Wenn du es spüren kannst, dass es angenehmer ist sich die Verantwortung, die Verantwortung zu sich zu nehmen, dann genieße es, genieße dein Gefühl des ich fühle mich, angenehmer. Irgendetwas ist angenehmer, vielleicht leichter, entspannter. Und wenn es äh nicht so ist, dann ist es auch in Ordnung. Einfach wahr. Das ist völlig okay. Atme einfach noch ein, zweimal bewusst ein, und ganz lange aus ganz langsam. Bleib gern noch ein wenig liegen, sitzen oder stehen, es dir angenehm ist und atme in deinem eigenen Tempo einfach weiter. Und denkt dran, Schuldgefühle sind häufig eine emotionale Reaktion auf Situationen aus der Vergangenheit und sie zeigen uns, dass irgendetwas in uns unverarbeitet ist, Denn die Situation im Hier und Heute ist eigentlich nur ein Auslöser, Also das Schuldgefühl will auf etwas Wichtiges hinweisen. Es geht nicht darum zu bestrafen oder zu verurteilen. Also wenn dein Schuldgefühl aus der Vergangenheit kommt, dann mach dir bewusst, dass es von dort kommt und mit der heutigen Situation nichts zu tun hat, ein Therapeut oder eine Therapeutin können dir dabei helfen, denn das kann man nicht mit einer einfachen Übung lösen. Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg damit dein Schuldgefühl zu einer Verantwortung, zu einem Verantwortungsgefühl zu verändern, Ich selbst habe damit gute Erfahrungen gemacht und ich hoffe, dir gelingt es ebenfalls. Nächste Woche erfährst du von mir, wie wichtig es ist, dass in Beziehungen vor allem in asymmetrischen Beziehungen die Verantwortung richtig verteilt ist. Denn auch damit lässt sich einiges an Stress und Konflikten vermeiden. Und nächste Woche schließe ich dann auch das Thema Verantwortung vorerst ab. Also wenn es dich interessiert, wenn du neugierig bist, dann hör nächste Woche einfach wieder rein. Du kannst auch gern meinen Newsletter abonnieren oder mir auf Social Media folgen, dann bleibst du immer auf dem Laufenden und ich freue mich natürlich, wenn dir meine Folgen hier gefallen, mein Podcast, dann teile ihn sehr gerne und gib mir auch gerne eine gute Bewertung, Ich freue mich, wenn der Podcast sich verbreitet. Bis dahin, hab noch einen schönen Tag, deine Anke.

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