Lebe leichter!

Anke Stadelbauer

18. Lesung: Mein Jahresrückblick 2023

Jahresrückblick 2023: "Zurück zur Balance"

28.12.2023 47 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Sonderfolge lese ich meinen Jahresrückblicksblogartikel vor (was für ein Wort 😁). Ich erzähle, was ich mir für 2023 vorgenommen hatte und was ich davon verwirklicht habe, was neu für mich war und was ich verändert habe in meinem Leben - sowohl privat als auch beruflich.

In 2023 bin ich wieder in meine Balance zurück gekommen.

Inhalt des Artikels/ der Folge:
1. Das hatte ich mir für 2023 vorgenommen und so ist es gelaufen:


Hier kannst Du den Artikel nachlesen und die Bilder sehen:
In der Folge erwähnt:

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Transkript

Hallo und herzlich willkommen. Hier ist Anke Stadelbauer und lebe leichter. Dein Podcast für weniger Stress und mehr Gelassenheit. Heute habe ich eine ganz besondere Folge für dich und zwar meinen persönlichen Jahresrückblick auf zweitausenddreiundzwanzig. Ich werde die heutige Folge vorlesen und zwar lese ich meinen Blogartikel vor, den ich im Ja, im vergangenen Monat geschrieben habe, Ende November habe ich angefangen und zwar gemeinsam mit einer Bloggergemeinschaft rund um Judith Peters. Die hat aufgerufen und eingeladen einen Jahresrückblick als Blogartikel zu schreiben, Und das hat mir total Spaß gemacht und mir so gefallen, dass ich da mitgemacht habe. Wir waren über tausend Bloggerinnen, wirklich überwiegend Frauen auch aus Deutschland und ich glaube. Der hat über 200 haben auch inzwischen veröffentlicht. Jedenfalls ähm steht das bei Judith auf der Webseite so. Aber da kommen sicherlich täglich und auch gerade jetzt über den Jahreswechsel noch welche dazu. Also meiner ist glaube ich an der Stelle 2undachtzig oder so und ich habe direkt am zwanzigsten Dezember, Kurz nach 12 veröffentlicht. Das war der Zeitpunkt der ähm der, Der Startschuss quasi für die Veröffentlichung unserer Artikel. So, jetzt kommt also mein Blogartikel, Und zwar nennt sich mein Jahresrückblick zweitausenddreiundzwanzig. Zurück zur Balance. Das ist mein Titel. Und. Ja, hier steht auch gleich zu Anfang, aus bisher unerfindlichen Gründen taugt hier das Beitragsbild nur in der Vorschau, aber nicht oben im Beitrag auf. Ich veröffentliche trotzdem, Wer einen Tipp hat, bitte melden. Das Bild ist im Theme aktiviert und auch in Wordpress als Beitragsbild ordentlich eingesetzt. Daran liegt es nicht. Du findest das Beitragsbild weiter unten im Text. Ja, also es ich habe leider immer noch technische Probleme. Der Blogartikel befindet sich nämlich auf meiner neuen Webseite, die ich äh selber erstellt habe auf Anke Stadelbauer DE, Und ähm ja, also ich hab's halt einfach noch nicht richtig geschafft. Ich weiß nicht, woran's hakt und ich möchte trotzdem veröffentlichen. Ein Motto von dieser Blockchallenge war nämlich betterdun, Ben Perfect. Also lieber machen als perfekt zu sein. Und ja, darum geht's jetzt weiter. Los geht's. Für diesen Jahresrückblick auf 223 möchte ich noch kurz etwas weiter zurückschauen, nämlich in das Jahr 220. In 220 lief ich trotz Lockdown und Corona zu Höchstformen auf. Es ging mir gut, meine Praxis lief gut an und ich saugte alles auf, was ich über Traumatherapie finden und lernen konnte. Ein Ereignis im November 220 warf mich jedoch komplett aus der Bahn und aus meinem Leben. Ich erkrankte an Corona. Jeder Schritt fiel mir schwer. Ich konnte kaum eine Teetasse heben. Damals dachte ich noch, dass es sicher bald aufhören würde. Inzwischen habe ich gelernt, damit zu leben. Und ich habe auch in vielerlei Hinsicht Gesundung gefunden. Doch dazu später im Hauptteil. Also wir sind noch in der Einleitung, In 2021 empfand ich mich bereits als gesund. Ich lebte und arbeitete fast ganz normal bis zu meinem Crash Anfang des Jahres zweiundzwanzig. Crash wird bei Long Covid der körperliche Zusammenbruch genannt. 222 wurde für mich ein Jahr der Verluste. Es begann mit dem Crash, sodass ich in den ersten drei Monaten fast gar nicht arbeiten konnte. Alle neuen Klienten und Klientinnen leidete ich damals zu meiner damaligen Praxiskollegin und Freundin weiter, die sich leider nicht als vertrauenswürdig erwies. Es kam zum Konflikt. Denen wir bedauerlicherweise nicht beilegen konnten. Da kam im Sommer die Kündigung des Vermieters eigentlich zur rechten Zeit. Die Trennung stand an und ich musste neue Räume finden. Meine Kollegin verließ die Praxisgemeinschaft bereits im Sommer und setzte mir ohne Absprache eine mir völlig fremde Untermieterin in die Praxis. Plötzlich roch es überall nach Räucherstäbchen und die Fenster waren verhangen. Gespräche waren nicht möglich, sodass sich unsere Praxis ebenfalls fluchtartig verließ. Ich fand Asyl in der Gemeinschaftspraxis unter uns und mit einer dieser Kolleginnen teile ich mir heute meine Praxis in Berlin Weidmanns Lust. Ende des Jahres bekam ich dann zum zweiten Mal Corona, Es war dieses Mal nicht ganz so schlimm, wie bei der 1 Infektion 2020 hatte mich aber erneut aus der Bahn geworfen. Ich war wieder wochenlang stark erschöpft und ich war traurig, weil die Adventszeit wiederholt, komplett an mir vorbeigegangen war. Es konnte in 2023 also nur besser werden. Und das ist es. Ich bin sehr zufrieden mit diesem vergangenen Jahr. Ich habe in diesem Jahr tatsächlich sehr viel gewonnen. Zurück in meine Balance. Diese Headline habe ich meinem Jahr 2023 gegeben. Auf dem Foto springe ich vom Stuhl am Tegeler See. Die Idee war, dass ich über dem Wasser schwebe. Ich habe mehrere Anläufe gemacht und wollte eigentlich weiter weg vom Stuhl springen, habe das aber nicht mehr geschafft. Also der Stuhl sollte eigentlich gar nicht mehr auf dem Foto zu sehen sein. Klappte aber nicht ganz. Meine Tochter hat fotografiert, so viel Spaß hatten wir lange nicht, Falle ich oder schwebe ich? Das Bild symbolisiert für mich Aufstehen und Kraft haben. Immer wieder bin ich rauf und gesprungen, Und gleichzeitig symbolisiert es auch meine Realität. Ich lande schnell auf dem Boden der Tatsachen. Die Physik lässt mich nicht lange fliegen. Das Aufstehen und Springen habe ich aber sehr genossen. Dann folgt das Beitragsbild, was eigentlich ganz oben sein sollte und eine Inhaltsangabe, Die Judith hat mir nämlich beigebracht, wie man eine Inhaltsangabe ganz einfach reinsetzt. Die lese ich jetzt nicht vor. Ich fange an mit dem ersten Thema. Das hatte ich mir für 2023 vorgenommen und so ist es gelaufen. Punkt eins eine neue Praxis finden. Voll und ganz gelungen. Punkt zwei, gesund werden. Es geht mir körperlich und mental viel besser als vor einem Jahr und ich lerne weiter, was mir gut tut, Drittens, Somatic Experiencing Practitioner werden. Check, ich habe mein Zertifikat und ich darf in meiner Praxis SE therapeutisch anwenden. Viertens, meinen Online-Kurs geben. Ich habe große Freude dabei und bekomme positives Feedback. Und ich habe gemerkt, dass ich noch viel mehr über das Online-Business lernen muss, da die Vermarktung von Onlinekursen einfach ganz anders läuft als bei Präsenzkursen Und weil ich grundsätzlich neugierig und lernbegierig bin, mache ich gerade mit im Start and Rice Club. Fünftens, mehr Zeit für mich und meine Familie haben. Ich habe mich besser strukturiert und es fällt mir immer leichter, Pausen zu nehmen und Grenzen zu setzen in meinen Aktivitäten. Ja, interessant ist, dass ich jetzt beim Lesen merke, dass das eigentlich noch fehlt, zu schreiben, dass ich jetzt auch mehr Zeit für meine Familie habe, weil ich auch weniger in der Praxis bin. Aber ich komme darauf noch mal zurück. Mein Jahresrückblick zweitausenddreiundzwanzig. Praxisneueröffnung. Im Juni 2022 flatterte in unser Praxishaus ein Kündigungsschreiben. Das Haus werde kernsaniert und wir sollen bitte alle bis zum Ende des Jahres ausziehen. Schock. Als ich aus dem Urlaub kam, begann der Stress für mich. Unter Hochdruck suchten ich und meine Kolleginnen neue Praxisräume. Einige von uns brauchten das gar nicht, weil sie sowieso noch eine zweite Praxis in einem anderen Berliner Bezirk hatten. Andere kamen schnell in anderen Praxen unter, aber ich und meine Kollegin aus dem Erdgeschoss wollten unbedingt hier in der Nähe bleiben. Um weiterhin kurze Arbeitswege zu haben und das war gar nicht so einfach, Mitte November haben wir ihn dann gefunden, unseren traumhaften Praxisraum. Ich war sofort verliebt in diesen großen, hellen und Sonnendurchfluteten Raum. Oh, da fehlt eine Endung, sehe ich grade, die hole ich dann noch nach. Ende November unterschreiben wir, unterschrieben wir den Mietvertrag. Puh, das war knapp. Kurz darauf bekam ich zum zweiten Mal Corona und lag 4 Wochen flach. Irgendwie schaffte ich trotzdem Anfang Januar den Umzug mit meiner Kollegin in die Praxis. Ich fühle mich sehr wohl in diesem Raum, auch meine Klientinnen haben das Gefühl, dort aufgehoben zu sein, Meistens arbeite ich ja mit Einzelpersonen oder mit Paaren und manchmal hatte ich auch schon eine Gruppe zur Supervision zu Gast. Auch dafür eignet sich der Raum. Einmal kam es vor, dass sich eine Klientin etwas verloren gefühlt hat, weil sie es einfach nicht gewöhnt war, so viel Raum zu haben, Das kann dann auch gleich ein Thema sein, um damit zu arbeiten. Ich bin froh, dass der Raum relativ groß ist. Er eignet sich wunderbar dafür, um Grenzen darzustellen. Das ist spannend für Einzelpersonen, welche Schwierigkeiten haben, ihre Grenzen überhaupt zu spüren und dafür einzustehen. Aber auch für Paare, um sich mehr darüber klar zu werden, in welchem Verhältnis sie sich zueinander befinden und wie die verschiedenen Bedürfnisse von Nähe und Distanz innerhalb der Beziehung sind. Wie ich mit diesen Themen in der Praxis arbeite, habe ich bereits in einem anderen Blog-Artikel ausführlich beschrieben. Den werde ich dann auch gleich unten in den Shownotes verlinken. Es folgt ein Foto meines Praxisraumes. Nächstes Kapitel, Gesundheit first, meine Erfahrung mit Fatigue und Long Covid. Nach jahrelangem Erschöpfungssyndrom, welches sich durch meine Corona-Infektion zweiundzwanzig, nein, 220 noch verstärkt hat, zum Long Covid, wollte ich das endlich ändern und war bereit, dafür einiges in Kauf zu nehmen. Meine neue Ärztin, die sich auf Long Covid spezialisiert hat, führte sehr umfangreiche Untersuchungen durch und schickte mich mit folgender Empfehlung nach Hause. Sie essen jetzt vier Wochen lang nur Gemüsesuppe, maximal Reis und Pseudogetreide. Nichts tierisches, keine Hülsenfrüchte, nichts Süßes und auch kein Obst. Danach sehen wir weiter. Das war ein Schock, Ich habe es tatsächlich gemacht. Ich hatte anfangs ständig Hunger und habe mich richtig gut organisieren müssen, damit ich immer etwas zu essen dabei habe und es ging. Nach vier Wochen war mein Dow Wert wieder im Normbereich und ich durfte wieder Hülsenfrüchte essen und ab und an auch mal ein Brot. Meine Zuckersucht hatte ich überwunden und mein Appetit hatte sich verändert, Das war rund um Ostern. Die Regel, viel Gemüse, nichts tierisches halte ich immer noch überwiegend ein. Ausnahmen gibt es und die machen mir auch nichts mehr aus. Das Tolle ist, dass ich einfach so und ohne Anstrengung 8 Kilo abgenommen habe, Ich wiege so viel wie vor siebzehn Jahren, also das war vor meiner ersten Schwangerschaft. Ich bin begeistert von mir. Meine Energie hat sich ebenfalls verändert, Ich habe durch diese Diät ein viel besseres Verhältnis zu meinem Körper bekommen. Ich esse achtsamer, kaue viel länger, esse langsamer, spüre vorher in mich hinein und frage meinen Körper, ob er das auch möchte oder lieber nicht, Glaube es oder nicht. Mein Körper antwortet, ich spüre, ob mir etwas guttun wird und es kam oft vor, dass ich das vermeintlich Leckere einfach stehen gelassen habe. Manchmal spüre ich auch erst beim Kauen, ob mir etwas gut tut oder nicht und dann spucke ich es aus. Früher hätte ich es runtergeschluckt, heute mache ich das nicht mehr. Mein Körper belohnt mich mit mehr Energie und einer schlanken Figur. Während ich das schreibe, befinde ich mich mitten in der Adventszeit. Ja, während ich das jetzt reinspreche hier in das Mikro, ist die Adventszeit rum, aber die Süßigkeiten liegen immer noch auf den Tischen. Die Plätzchen meiner Mutter konnte ich nicht liegen lassen. In Klammern Kindheitsgeschmack und zack, ich bin wieder auf Zucker. Es ist aber längst nicht mehr so schlimm wie früher und ich weiß, dass es spätestens im neuen Jahr vorbei sein wird. Neben der Diät habe ich Atem und Regulationsübung für mich entdeckt, Ich praktiziere mehrmals täglich Übungen, die mein Nervensystem runterfahren lassen und den Parasympathikus insbesondere den mentalen Vagus aktivieren. Somit entspanne ich mehrmals täglich und auch das hilft meinem Körper und auch meinem Geist trotz der chronischen Krankheit arbeiten und leben zu können. Erst jetzt ist mir bewusst geworden, wie sehr und wie häufig ich über meine Grenzen gegangen bin. Jetzt spüre ich meine Grenzen besser und bin dankbar dafür. Die Ernährung und das Pacing, Pacing bedeutet Pauseneinheiten, sind nur zwei Bausteine meines Gesundheitsweges gewesen. Außerdem nehme ich zum Beispiel noch eine ganze Handvoll Nahrungsergänzungsmittel, weil mein Körper über die Jahre aus unterschiedlichen Gründen, Klammern Stress, Traumata, starke Virusinfektionen in ein Defizit mehrerer Bereiche gerutscht ist. Ganz wichtig ist auch stressreduzierung und guter Schlaf. Ich habe monatelang akribisch Tagebuch geführt über meine Ernährung, Schlaf, Aktivitäten, Stresslevel und andere Parameter. Dadurch konnte ich gut herausfinden, wie mein Körper auf einzelne Einflüsse reagiert, Ich habe im Laufe der Zeit meinen Körper viel besser spüren gelernt, erkenne seine Warnsignale viel früher und vor allem höre ich auf sie. Über meine Erfahrung mit Long Covid und Bausteinen der Genesung habe ich sowohl eine Podcastfolge als auch ein Blogartikel auf meiner Webseite die Brückenbauerin Punkt Info veröffentlicht, solltest du selbst betroffen sein von Long Covid, ärztliche Unterstützung findest du in der Charite oder bei der Ärztin Ulrike Leimer-Liebke und ihren Kolleginnen von Covid DE. Update achtundzwanzigste zwölfte dreiundzwanzig. Kurz vor Weihnachten bekam ich das dritte Mal Corona und ich hatte sogar weniger Erschöpfungssymptome als bei meinen Erkältungsinfektionen. Ich denke, dass ich durch meine Ernährung und die damit verbundene Darmsanierung meiner Abwehrfähigkeit gestärkt hat. Abgesehen davon, dass der Virus ja auch nicht mehr so aggressiv ist wie in der ersten oder zweiten Welle. Ich freue mich richtig über diese Erfahrung. Vielleicht haben meine Abwehrzellen mit der neuen Infektion auch die Reste der alten Infektion erledigt. Fühlt sich ein wenig so an, kann aber auch einfach nur Spekulation sein. Wichtig ist, mir geht es gut und Weihnachten konnte ganz knapp stattfinden. Ein neues Kapitel, die Traumatherapieausbildung habe ich beendet. Meine dreijährige traumatherapeutische Ausbildung in Summatic Experiencing, Auch SE genannt, konnte ich wegen einer erneuten Corona-Infektion im Dezember 22 nicht mit meiner Ausbildungsgruppe beenden. Das musste ich also verschieben, was gar nicht schlimm war, denn in meiner Nachholgruppe war meine liebe Freundin Kathrin. Und somit hat sich mein Ausbildungsende einfach um ein halbes Jahr verschoben. Während der Ausbildung wurde auch von uns gefordert, über 20 Therapiesitzungen in SE und ebenfalls über 20 Supervisionssitzungen zu absolvieren, Das kam mir am Anfang der Ausbildung unheimlich viel vor. Ich bin inzwischen aber sehr dankbar darüber und nehme weiterhin regelmäßig Therapie und auch Supervisionsstunden. In beidem lerne ich viel über mich und auch über die Anwendung von SE. Im November 2019 hatte ich den Intro-Workshop besucht und das erste Mal etwas von und über SE gelernt. Das war ein augenöffner Wochenende. Die Zeit zwischen den Modulen war ebenfalls sehr intensiv, da ich mich teilweise mit anderen Auszubildenden getroffen und geübt habe. Im Juni 2023 erhielt ich dann mein Zertifikat von Heike Gärtner und seitdem darf ich also Somatic Experiencing in meiner Praxis therapeutisch anwenden. Ich bin jetzt zertifizierte SEP und bin darauf sehr stolz. Ich arbeite sehr gern mit dieser so wirkungsvollen und nützlichen Methode der körperorientierten Traumatherapie. Auch als Klientin von SE bin ich immer wieder beeindruckt, wie sehr sich doch meine Einstellung und meine Reaktion auf belastende Ereignisse ändern kann nach einer EsE-Sitzung. Einfach, weil sich mein Nervensystem als Reaktion auf dieses Problem nicht mehr bedroht fühlt, sondern trotzdem sicher und aufgehoben. Und das ist meine Vision für meine Klientinnen. Sicherheit geben, damit das Nervensystem zur Ruhe kommen, kommt ich lese das nochmal. Sicherheit geben, damit das Nervensystem zur Ruhe kommt, egal was im Außen passiert. Ja, eigentlich geht's nur um Sicherheit. Es folgt mein Zertifikat als eingefügtes Bild. Ja, da steht übrigens drauf, dreihundertvierundvierzig Einheiten Theorie und supervisierte Praxis. Ganz schön umfangreich und das ist nur Gruppen das sind nur Gruppenstunden, also das sind nicht die Einzelstunden, Ein neues Kapitel. Ich habe den Podcast lebe leichter ins Leben gerufen, Kaum ging es mir gesundheitlich etwas besser. Da wurde ich als Kursleiterin der VHS zu einem Workshop eingeladen, in dem man lernen konnte, einen Podcast zu veröffentlichen. Aus Neugier nahm ich teil und schwups, ich war infiziert und fand das einfach toll. Um ehrlich zu sein, habe ich zwischendurch auch ganz schön gehadert mit der Frage, ob ich mir damit nicht so viel Arbeit auflade. Immerhin wird ein Podcast, der erstmal nicht bezahlt, Ich habe mich entschieden, den Podcast laufen zu lassen, denn, Wenn ich in meiner Praxis arbeite, kommen immer sehr viele Ideen und ganz oft habe ich den Gedanken, das müssten viel mehr Menschen wissen. Mit dem Podcast kann ich meinem Bedürfnis nach Mitteilung befriedigen, Dann der Punkt, als ich als Tänzerin in Ägypten lebte, da habe ich im Cheraton Elguna 2003 war das, glaube ich, eine Silvesterfeier moderiert und es hat mir total Spaß gemacht, in dieses Mikro zu sprechen. Beim Podcast kann ich auch diese Seite von mir ausleben. Punkt 3 ist, dass ich die Übungen, die ich im Podcast anleite, regelmäßig mit meinen Klientinnen und Klienten in meiner Praxis mache. Ich finde es einfach eine schöne Möglichkeit während einer Sitzung auf den Podcast hinzuweisen, damit meine Klientin diese Übung jederzeit von mir angeleitet machen kann. Mein Podcast hat sich im Laufe der letzten Monate verändert. Ich habe Unterstützung bekommen bei der Gestaltung des Covers und auch bei technischen Problemen und Fragen. Anfangs wollte ich wöchentlich eine Folge veröffentlichen, weil das die Frequenz ist, bei der ein Podcast schnell erfolgreich werden kann, Eine regelmäßige Sendung ist einfach total wichtig für einen Podcast. Übrigens auch positive Bewertungen, also hier meine Einladung an dich. Gib mir gern ein Sternchen oder fünf am besten. Ja. Genau, jetzt habe ich den Text verloren. Da ist es. Hallo Perfektionismus steht hier in Anführungsstrichen. Anke macht keine halben Sachen. Oh oh mächtige und alte Glaubenssätze wirkten da und machten mir Druck. Es hat etwas gedauert und brauchte auch SE-Unterstützung, um diesen Druck loszuwerden, muss ich den perfekten Podcast machen? Nein, muss ich wöchentlich eine Folge machen? Nein. Natürlich würde ich mich total freuen, wenn dieser Podcast hier einen Durchbruch erlebt. Ich bin aber momentan noch nicht bereit, diese Arbeit darin zu investieren. Ich möchte Freude daran und damit haben. Der Podcast ist ein Medium des Langzeitmarketings, ebenso wie dieser Blog, denn Blogartikel und Podcastfolgen bleiben bestehen, während Social Media Beiträge nach wenigen Tagen in der Versenkung verschwinden. Und ich möchte gern etwas schaffen, was langfristig lebt und worauf Menschen auch in zehn Jahren noch zurückgreifen können. Von September bis November war zum Beispiel mein Alltag privat und beruflich einfach so voll, dass ich ganz unregelmäßig aufgenommen habe und ich denke, dass das auch in Ordnung ist, Mit dem Podcast habe ich gelernt, mich selbst zu begrenzen. Also mir Grenzen zu setzen in dem, was ich machen möchte. Das hört sich vielleicht erst mal nach Einschränkung an, ist aber eigentlich eine Befreiung, Der ganze Druck wöchentlich eine Folge zu erstellen und zu veröffentlichen, ist von mir gefallen. Ich mache die Folgen, wenn ich soweit bin. Und damit geht es mir in diesem Moment gut. Wie es 2024 sein wird, Ich weiß es noch nicht. Lass dich überraschen. Abonniere doch den Podcast und schaue selbst und schreibe mir gern dein Feedback, denn das vermisse ich, das direkte Feedback und das Erleben, wie meine Folgen ankommen beim Publikum. Bessere Strukturierung meiner Arbeit, meine liebsten Unterstützungen und Tools in zweitausenddreiundzwanzig. Durch den Podcast hatte meine Arbeit doch sehr zugenommen und gleichzeitig habe ich mir praktische Unterstützung geholt, zum Beispiel von Brigitte Hagedorn, die mich in ihrem Workshop zum Podcasten angestiftet hat, In den Podcast von Brigitte habe ich außerdem zu neuen Tools gefunden, die mir meine Online-Arbeit sehr erleichtern. Ich habe jetzt einen professionellen Podcast-Hoster, sodass jede Folge professionell in eine Webseite eingebunden ist und dich wenig Arbeit habe, sie für die Hörerinnen zu vollenden. Vielen Dank dafür an Daniel von Let's Cast FM, Was auch ein Tipp war von Brigitte, also auch danke an Brigitte. Ich habe das Tool Trello entdeckt, mit dem ich alle Ideen und Aufgaben sammeln kann und auf meinem Schreibtisch liegen viel, viel weniger Zettel. Ich würde fast sagen, gar keine mehr. Meistens jedenfalls. Über den Podcast von Thea Wulf habe ich das Thema Listen völlig neu entdeckt. Endlich haben meine Listenstruktur. Auf meinem Schreibtisch liegen nämlich doch Zettel, genauer gesagt, liegt da eine Folie, die meinen Wochenplan einschließlich fünf Tagesplänen beinhaltet. Dank Thea ist mein Schreibtisch jetzt auch aufgeräumt und ich räume gerne auf, in Klammern, nicht immer, aber immer öfter, Ich weiß jetzt auch, dass und wie man Social Media Beiträge vorher planen kann, da wird das Posten viel einfacher. Im Moment probiere ich mich noch aus, zum Beispiel mit Coscadul. Und für die Gestaltung meiner Postings habe ich entdeckt und auch lieben gelernt. Meine Podcast-Cover habe ich mit Canva erstellt und ich nutze Canva auch für alle meine Social Media Beiträge. Neues Kapitel, Schuländerung meiner Kinder. Schulveränderung meiner Kinder, Nach den Sommerferien sind meine Kinder zwar auf ihren Schulen geblieben, haben aber trotzdem in neue Schulsysteme gewechselt. Unser Sohn hat ja Ende des Schuljahres, Noch seinen MSA gemacht, worauf er sehr stolz ist und was auch sehr, sehr viel Arbeit gewesen ist, Und er ist jetzt in der Oberstufe und macht Abitur und unsere Tochter hat die Grundschule verlassen und ist Oberschülerin geworden. Viel Veränderung, die uns erst jetzt bewusst wurde. Und trotzdem haben sie beide ihre Schulen beibehalten, was natürlich auch sehr positiv ist. Eine Veränderung war trotzdem, dass beide plötzlich viel länger in der Schule geblieben sind, Und außerdem waren so viele Dinge neu, dass es einen viel höheren Redebedarf gab als vor den Sommerferien, Und es gab auch traurige Momente, die ebenfalls aufgefangen werden wollten. Zum Beispiel weil jetzt erst bewusst wurde, dass andere Freunde einfach gar nicht mehr so selbstverständlich getroffen werden können. Freunde und Freundinnen fehlten im Klassenverband und durch die kurzen Nachmittage konnten Verabredungen auch nicht mehr so leicht getroffen werden. Dazu kommen natürlich noch die Hobbys und andere Termine der beiden. Es war also viel los und vieles neu zu organisieren. Ich habe in dieser Zeit der Umstellung von September bis November gemerkt, dass ich eine Weile lang nachmittags nicht mehr arbeiten möchte. Es war im letzten Jahr für mich noch okay, an einem Tag in der Woche bis in den Abend zu arbeiten, Jetzt ist mir das zu viel, weil meine Kinder einfach so selten zu Hause sind, dass ich in diesen Momenten gern da sein möchte, um wenigstens einmal am Tag ein kurzes Gespräch zu führen oder gemeinsam zu essen. Ich habe also meinen Montagnachmittag aus der Praxis geschickt, gestrichen und das war eine gute Entscheidung für mich. Routine beim Live-Online-Kurs. Der Kurs war spärlich besucht. Ich habe ihn aber durchgeführt und gemerkt, ich kann das, ich mag das, es kommt gut an und es tut den Teilnehmerinnen gut. Ich will also weitermachen, denn ich sehe einfach das Potenzial, Im Kurs gebe ich Übungen für den Vagusnerv, damit das Nervensystem sich beruhigt. Diese Übungen kann man besonders brauchen, wenn man in Stresssituationen ist und Herausforderungen zu managen hat. Sie sind aber genauso hilfreich für den Alltag, Unser Alltag ist nämlich häufig so vollgepackt, dass unser Nervensystem denkt, in Anführungsstrichen denkt, Unser Leben sei bedroht und wir müssten fliehen oder angreifen, Aus diesem Kampf und Fluchtmodus kann uns der Vagusnerv herausholen und mit den Übungen unterstützen wir ihn dabei. In meiner Praxis mache ich die Übungen in fast jeder Sitzung. Die meisten mögen sie und wenden sie auch privat an. Der Bedarf ist also definitiv da. Im Kurs selber bekomme ich jedes Mal die Rückmeldung, dass die Übungen gut tun und das Stressempfinden senkt. Auch ich merke das, denn nachdem ich den Kurs gegeben habe, bin ich auch gleich viel entspannter. Mit dem Kurs knüpfe ich ein bisschen an meine tänzerische Vergangenheit an. Ich habe circa 18 Jahre orientalischen Tanz für Frauen unterrichtet, In diesen Kursen habe ich auch immer Entspannungsübungen sowie Übungen für Körperwahrnehmung integriert. Zur Körperwahrnehmung integriert. Ich liebe es zu sehen, wie sich bei Frauen das Verhältnis zum eigenen Körper mit der Zeit ändert, wie sie achtsamer werden, aufrechter, selbstbewusster, Ich liebe es zu unterrichten. Also fest steht für mich, dass ich diese Übungen und den Kurs weiter in die Welt tragen möchte, in welcher Form das sein wird, teste ich gerade noch aus. Lass dich überraschen. Sichtbarkeitskurs bei Katrin. Nachdem ich also eine Weile versucht habe, mit analogen Methoden meinen Onlinekurs zum Laufen zu bringen, in Klammern und nicht weiterkamen, habe ich mir auch hier Unterstützung geholt und bin in einem supertollen Marketingkurs bei Katrin Hill gelandet, in einer tollen Gemeinschaft und mit viel Unterstützung und Know-How komme ich voran. Meine erste Lektion in Sachen Onlinemarketing war für mich, Das Marketing für einen Onlinekurs völlig anders funktioniert als analoges Marketing oder Marketing für einen Kurs in Präsenz. Es reicht halt nicht, Flyer zu verteilen und Menschen Bescheid zu sagen und ab und zu mal ein Posting zu machen. Das gilt auch für Online-Präsenzkurse, so wie meinen. Ich habe begriffen, dass ich Struktur einen Plan und eine Strategie brauche, Das alles habe ich jetzt bei Katrin und ihrem Team gefunden, Ich lerne plötzlich mich erst einmal damit zu beschäftigen, welche Kunden oder Kundinnen ich in meinem Kurs haben möchte. Was ich biete, was die Person braucht, die ich ansprechen möchte und so weiter. Ich habe auch schon gelernt, eine ganz eigene Webseite aufzusetzen. Schau doch mal rauf. Wie findest du sie? Ich lerne auf Social Media präsent zu sein, Reels zu erstellen und ein Freebie zu gestalten. Und wenn du diesen Artikel hier liest, dann wird mein Freebie hoffentlich schon fertig sein. Ist es noch nicht, muss ich jetzt mal gestehen. Kommt aber bald. Die Reise mit Katrin wird ein Jahr dauern. Jeden Monat gibt es ein ausführliches Thema mit Videos und Aufgaben. Ich bin schon ganz gespannt, wo ich in einem Jahr damit stehen werde und ich würde mich total freuen, wenn du mich auf dieser Reise begleitest, zum Beispiel auf Facebook, Instagram, auf diesem Blog oder in diesem Podcast, Vielleicht sehe ich dich ja mal live in meinem Onlinekurs? Dann erzähle mir unbedingt, dass du diesen Blogartikel oder diese Podcast-Folge gehört hast. Ich werde mich riesig drüber freuen. Kapitel neue Tages- und Wochenstruktur, neues Mindset. Familie haben eine laufende Praxis und dann noch nebenbei, In Klammern haha, online sichtbar werden und ein Online-Business aufzubauen, das ist ganz schön viel. Ich habe am Anfang stark gezweifelt und gehadert, ob ich das überhaupt möchte und schaffen werde. Ich glaube, dass ich zwei Wochen lang schlecht geschlafen habe, In Klammern zwei Wochen dauerte das Rückgaberecht des Kurses. Im Gespräch mit meinem Mann, Freundinnen und meinem SE-Therapeuten habe ich für mich herausgefunden, dass ich ja gar nicht alles leisten muss. Das ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass es eben nicht reicht kognitiv etwas zu wissen, sondern dass man es eben auch fühlen muss, damit das Nervensystem sich beruhigen kann. Und dieses Spüren und Beruhigen gelingt häufig nur in Beziehung und nicht beim nächtlichen Gedanken wälzen. Meine Schlaflosigkeit hatte natürlich nichts mit dem Kurs zu tun, sondern mit altem Glaubenssätzen, wie zum Beispiel, Wenn du was machst, dann mach es richtig oder ich werde nur gesehen, wenn ich ganz fleißig bin. All das Alte hat mir ziemlich viel Druck gemacht. Erst im Prozess, also in den Gesprächen, ist mir klar geworden, dass ich nichts leisten muss. Ganz im Gegenteil, ich habe ja schon meinen Teil geleistet, denn ich habe den Kurs bezahlt. Mehr wird von mir nicht äh verlangt Was ich im Kurs umsetze und wann ist allein meine Entscheidung? Und dieser Gedanke hilft mir, Ruhe zu bewahren und den Rechner auch mal auszuschalten. Denn eigentlich habe ich total Lust, alles sofort umzusetzen. Ich könnte hier alles im Haushalt stehen und liegen lassen und mich nur darum kümmern, weil es mir so viel Spaß macht, das zu lernen. Doch da ist meine Familie und da sind meine Patientinnen, Klienten und Paare, die ich betreue, Und für die möchte ich gerne weiterhin da sein und für die habe ich auch feste Zeiten reserviert. Ach und mich und meine Bedürfnisse gibt's ja auch noch, Also für mich geht's nur so mit festen Zeiten und Grenzen. Ich brauche Grenzen. Und momentan arbeite ich an drei Vormittagen in der Praxis und an einem ganzen Tag und über die Woche verteilt einzelne Stunden an meinem Online-Sichtbarkeitsprojekt. Und täglich gönne ich mir eine lange Frühstücks- und Meditationspause, Klammern auch in der Praxis, meistens nach meinem ersten Termin. Spätestens 15 Uhr mache ich dann die zweite Essens- und Meditationspause zu Hause, denn danach ist Familienzeit angesagt, einschließlich Kochen und gemeinsamen Abendessen. Momentan verdiene ich durch diese Aufteilung natürlich weniger, bin aber entspannter, Vor allem aber beuge ich den sogenannten Crashs vor und kann meine Pläne einfach besser einhalten. Ich glaube, ich war noch nie so knallhart mit meinen Pausen. Da habe ich echt was gelernt in zweitausenddreiundzwanzig. Neues Kapitel, neuer Fokus und neue Webseite. Im Zuge des Kurses habe ich eine neue Webseite gestaltet allein, In Klammern, na ja, ich hatte auch klitzekleine Unterstützung. Es fühlt sich grandios an und ich bin sehr stolz. Zuerst ging es aber darum herauszufinden, an wen ich mich mit der Seite überhaupt richten möchte. Eine spannende Frage, bei der Beschäftigung mit dieser Frage habe ich auch herausgefunden, dass ich mich an Mütter, mittleren Alters wenden möchte, die merken, dass sie in ihrer Überforderung selber etwas ändern können aber noch Unterstützung brauchen die Veränderung zu verwirklichen. In diesem Prozess habe ich auch herausgefunden, dass ich mich nicht mehr an pädagogische Einrichtungen richten möchte. Ich habe in diese Richtung sehr viel Energie investiert, weil es mir eine Herzensangelegenheit war, meine ehemaligen Kolleginnen zu unterstützen. Ich hatte einige Jahre lang. Jetzt musste ich mal schlucken. Ich hatte einige Jahre lang Fortbildungen und Supervisionen gegeben und ich merkte einfach, dass das, was ich monetär zurückbekomme, in keinem Verhältnis steht zu dem, was ich gebe, Das fängt schon bei den Angeboten an, die angefragt werden, die ich individuell erstelle und auf die ich keine Antwort bekomme beziehungsweise nachhaken muss, nachfragen et cetera. Das ist einfach viel zu viel Arbeitszeit, die mir da verloren geht, In den Fortbildungen und Supervisionen habe ich auch gemerkt, dass doch nur wenige meiner ehemaligen Kolleginnen bereit sind, ihre Haltung zu ändern, Das Thema Verantwortung in Beziehung sorgte sogar schon für die Beendigung einer Arbeitsbeziehung, weil die Leitung der Einrichtung nicht einverstanden war mit der Idee, Dass sie verantwortlich sei für die Atmosphären ihrem Team. Da verlinke ich übrigens auch noch mal einen Blog-Artikel zu dem Thema. Also wer da jetzt Fragen hat, kann das auch noch mal nachlesen. Es ist ja auch okay, wenn Einrichtungen eine andere pädagogische Haltung haben, als ich sie habe. Aber da muss ich mich ja nicht durch den Berg durcharbeiten. Sorry, Leute, ich habe keine Energie mehr dafür, ich lasse euch los. Mein neues Angebot richtet sich also an Mütter und die dürfen natürlich auch gern Pädagoginnen sein. Ich möchte meine Angebote gern einem breiten Publikum zur Verfügung stellen, weil ich einfach so von dem überzeugt bin, was ich in den letzten Jahren gelernt habe, Neben meiner therapeutischen Webseite gibt es jetzt also eine zweite Webseite Anke Stadebauer DE mit meinem Namen. Dort wirst du meine Angebote gebündelt finden und vor allem auch bald meine Onlinekurse. Die Webseite wird sich weiterentwickeln. Sie ist bereits online, aber sie ist längst noch nicht fertig. Egal, Hauptsache anfangen. Ja, also perfekt ist sie natürlich auch noch nicht und wird sie wahrscheinlich auch nicht, Darunter gibt es ein Foto von der Startseite der Webseite. Partnerschaft und wieder Kontakt zu alten Freundinnen. Privat geht es mit meinem Mann weiter. Ich bin so dankbar, dass er hinter mir steht und auch neben mir, dass er meine Ideen unterstützt und mitträgt. Natürlich ist es auch zwischen uns nicht immer einfach, aber es wird immer leichter. Auch wir holen uns übrigens regelmäßig Unterstützung von einer Kollegin, Inzwischen brauchen wir das nicht mehr so häufig wie noch vor zehn Jahren. Ich würde sagen, dass sich unsere Frequenz auf ein bis zwei Mal im Jahr eingependelt hat, Und warum auch nicht? Das Auto wird doch auch ganz selbstverständlich zum TÜV gebracht. Warum nicht immer mal die Beziehung mit Blick von außen inspizieren? Diese Termine sind auch längst nicht mehr emotional so stark aufgeladen wie unsere ersten Sitzungen einfach deswegen, weil wir regelmäßig drangeblieben sind. Und das ist eine total schöne Erfahrung. Ich kann paar Beratung auf jeden Fall empfehlen. Außerdem habe ich in diesem Jahr wieder Kontakt gefunden zu 2 Freundinnen, die ich über die Corona-Zeit etwas aus den Augen verloren habe, Was mich auch sehr glücklich macht. In Klammern hier wird noch mehr Text entstehen. Somit kann ich jetzt nicht weiterlesen. Ich lese trotzdem noch weiter. Es ist nicht mehr viel. Meine liebsten drei eigenen Blogartikel des Jahres. Erstens, ich will nicht in die Kita, Wutanfälle gut begleiten, Da ist dieser Beitrag über ein wütendes Kind und sein Vater. Der Vater gibt sein Bestes und macht doch vieles falsch. Den Beitrag habe ich geschrieben, weil ich diese Situation von meinem Fenster aus beobachtet habe, Ich es nicht direkt kommentieren und gleichzeitig auch nicht unkommentieren lassen, unkommentiert lassen wollte. Das Thema hat mich so beschäftigt, dass ich mir meinen Rechner geschnappt und in kurzer Zeit diesen Blogartikel geschrieben habe, den ich immer noch sehr mag und den ich allen Eltern von kleinen Kindern ans Herz legen möchte. Zweitens, mehr Energie und Resilienz bei Long Covid und chronischer Erschöpfung, In diesem Artikel geht es darum, bei Long Covid und einem anderen Erschöpfungssyndrom wieder mehr Kraft zu finden. Ich verarbeite meine eigenen Erfahrungen mit Long Covid und gebe Tipps, die von mir erprobt sind und die mir geholfen haben, wieder mehr Anteil am Leben zu haben. Drittens, mein persönlicher Raum, meine Grenze, Dieser Beitrag ist nach einer Sitzung in meiner Praxis entstanden, in der ich meine Klientin gebeten habe, mit einem Seil ihre Grenze zu legen. Es ist immer sehr spannend, was dabei herauskommt und es lohnt sich, sich immer wieder bewusst zu werden, wo eigentlich der eigene Raum ist und wo sich die Grenze befindet. Es folgt ein Artikel über meine Zahlen im Jahre 2023 und das wird auch noch vervollständigt, Instagram Follower null auf vierundvierzig, Facebook Fanpage von zwanzig auf einundvierzig Facebook-Profil von 20 auf 6undachtzig. Newsletter-Abonnentinnen, Abonnentinnen, Abonnenten und Abonnentinnen dreiundachtzig, veröffentliche, veröffentlichte Blogartikel neun, Veröffentlichte Podcastfolgen siebzehn. Podcast downloads achthundertsiebenundfünfzig, also die Downloads meines eigenen Podcasts, gehörte Podcasts, 100eine Stunde von 16 verschiedenen Podcasts, Liebste Freundinnen vier, Patientinnen, Klientinnen, Paare siebenundfünfzig. Es folgen Screenshots, die kannst du dir gerne im Blogartikel anschauen. Meine ersten Male zweitausenddreiundzwanzig, Ich bin eine für mich sehr lange Rutsche im Spaßbad gerutscht. Nicht die auf dem Foto oben. Da war ich noch nicht zu weit. Ich habe mein erstes Reel gedreht und poste in Social Media. Ich habe einen Podcast begonnen, lebe leichter. Ich habe eine Webseite alleine aufgesetzt. Anke Stadelbauer DE. Ich bin das erste Mal Hauptmieterin mit meiner Praxis. Ich bin SE-Therapeutin geworden, Ich bin ohne Grund alleine übers Wochenende verreist, ohne Familie, ohne Mann, ohne Freundin, einfach weil ich für mich sein wollte. Und es war toll. Ich habe vier Wochen komplett zuckerfrei gelebt und ich habe dadurch das erste Mal einfach so abgenommen. Ich habe mit meinem 16-jährigen Sohn ein kleines Mäuerchen gemauert. In Klammern Beth Begrenzung und ich habe mit meiner 13-jährigen Tochter einen Tisch mit Mosaik verschönert, Ich habe ein Pferd geführt aus meiner inneren Haltung heraus, ohne zu ziehen und ohne zu überreden. Und haltet euch fest, ich habe eine Festanstellung als Koordinatorin einer Familienstätte angeboten bekommen. Also das war wirklich das allererste Mal in meinem ganzen Leben, dass mich jemand anruft und sagt, ich hätte da einen Job für dich. Eine Festanstellung. Wow. Es war ein völlig überraschender Anruf, der mich total gefreut hat. Vor zwei Jahren hätte ich sofort ja gerufen. Heute habe ich gesagt, nein danke, denn ich bin so dankbar über meinen Weg und ich möchte meine Freiheiten, die ich habe, nicht mehr missen. Noch nie habe ich so gern und so enthusiastisch gearbeitet, wie ich gerade jetzt, Als ich das schreibe, zwölfte zwölfte dreiundzwanzig, Und noch nie hatte ich so viel Freiheiten, mir Urlaub zu nehmen, tägliche Pausen zu machen und meine Arbeitszeit zu 100 Prozent selbst zu bestimmen. Jeden Tag aufs Neue. Mein Kalender sieht so aus, wie ich ihn haben will und das mag ich gerne beibehalten. Also herzlichen Dank für das Angebot, toller Job, falsche Zeit. Das habe ich 2023 losgelassen. Menschen, die mir am Herzen lagen, wie mein Vater Anfang des Jahres habe ich erfahren, dass er am 14.12.22 gestorben ist. Ich kannte ihn fast gar nicht, Mein Halbbruder und seine Mutter hatten es nicht für nötig gehalten, mich und meinen Bruder, der auch sein Sohn ist, zu informieren oder gar zur Beerdigung einzuladen. Geschweige denn uns die Möglichkeit zu geben, uns von ihm noch zu verabschieden. Es war sehr traurig und hat mich lange beschäftigt. Tante Rosemi, die Schwester meiner schon lange verstorbenen Oma ist ihrer geliebten Schwester, ihrem geliebten Mann und zwei in ihrer Kinder gefolgt. Das habe ich noch losgelassen. Meine Angst vor Pferden. Dank der wunderbaren Erfahrungen, die mir Katharina Haupt von Pferdemomente ermöglicht hat, Meine Zuckersucht und damit auch acht überflüssige Kilo und Fortbildung und Supervisionen für Pädagoginnen geben. In dem Prozess der neuen Ausrichtung habe ich erkannt, dass ich nicht mehr in oder mit pädagogischen Einrichtungen zusammenarbeiten möchte. Pädagoginnen selber sind weiter herzlich willkommen privat meine einzelnen Angebote anzunehmen. Diese Entscheidung hat mich doch sehr erleichtert, Meine Ziele für zweitausendvierundzwanzig. Fast zuckerfrei bleiben? Es tut mir einfach gut, ich schlafe besser und ich habe mehr Energie trotz Long Covid Am coolsten an der Sache ist, dass ich echt keinen Appetit mehr auf die meisten Süßigkeiten habe. Meine Lieblingsschokolade klammern 70 Prozent Kakao mit Kakaonibs, ausgenommen. Verzicht, Nein, ich fühle mich unabhängig von dem ganzen Zeug. Zweitens, Kochpläne erstellen. Jeden Tag die gleiche Frage, was gibt's zu essen? Ich habe es satt. Ob ich es schaffe, in 2024 regelmäßig Kochpläne zu erstellen? Ich weiß, dass es die Sache entspannter macht. Ich habe es schon probiert, doch irgendwann hängt so ein Wochenplan einen ganzen Monat, weil niemand was einträgt Das will ich ändern. Wenigstens an meinen Kochtagen. Drittens, meinen Onlinekurs mit mindestens zehn Teilnehmerinnen starten. Nun dümpelt dieser Kurs vor sich hin, weil ich weder Strategien noch Motivation hatte, ein Teufelskreis. Inzwischen habe ich aber beides und ich wünsche mir, dass er wöchentlich mit zehn Teilnehmerinnen läuft, die dann endlich gelassener werden können in ihrem Alltag. Viertens, meine E-Mail-Liste auf 500 Abonnenten bringen, das ist das Ziel, was Katrin Hill für uns formuliert hat und ich übernehme das jetzt mal einfach so, wäre schon cool. Fünftens, täglich etwas für meinen Körper tun. Ich habe ja schon damit angefangen, muss aber gestehen, dass ich häufig Gründe finde, ausgerechnet jetzt stopp! Also, für zweitausendvierundzwanzig, täglich eine wenigstens kleine Einheit, Yoga, Kniegymnastik, Bellicon, Gymnastik oder einen Spaziergang auf dem Feld. Sechstens, täglich etwas für meine Seele tun. Ähnlich wie beim Thema Sport, ab sofort täglich etwas Schönes für die Seele, im Garten sein, im Hängesitz baumeln, mit einer Tasse Kaffee, ein schönes Buch lesen mit einer Freundin telefonieren. Siebtens, am Wochenende nicht arbeiten. Ah, dieser Punkt fällt mir jetzt ein, an einem Sonntag. Warum arbeite ich an einem Sonntag? Weil ich Lust habe, Es macht mir Spaß, da ist jede Menge intrinsischer Motivation zu schreiben. Zum Ausgleichsten nehme ich mir dann eben montags frei, Was sich am Wochenende nicht mache oder arbeite, ich rufe oder schreibe keine Klientinnen zurück. Ich habe auch zwei SIM-Karten im Handy, damit ich die Jobnummer ausschalten kann. Achtens, endlich lässig mit Gitarre am Lagerfeuer sitzen und die singenden Lieben begleiten, ohne dass sie auf mich warten müssen? Neuntens im Chor singen. Nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar sein. Zehntens, ganz langfristig einen, Vielleicht online Kurs für Frauen geben, indem ich orientalischen Tanz mit Traumatherapie verbinde. Ja, das wäre was. Mein Motto für 2024 ich bin da. Schau mich an. So liebe Hörerinnen, das war ja jetzt eine ganz lange Podcastfolge 45 Minuten sehe ich hier und ich werde jetzt, Diese Folge beenden. Ich freue mich, dass du bis zum Schluss zugehört hast, Du kennst den Abspann, ich freue mich über deine positive Bewertung und wenn du mir folgst und auch wenn du auf meinen, Auf meine Webseite gehst und diesen Artikel vielleicht dir auch nochmal durchlesen möchtest und die Fotos sehen möchtest auf der Webseite hast du auch die Möglichkeit, einen Kommentar zu schreiben. Würde mich auch total freuen, wie du meinen Artikel findest, was du magst, Ja, ich wünsche dir noch viel Ruhe und Zeit für dich, bevor das neue Jahr wieder loskommt. Ich wünsche dir, dass du gut ins neue Jahr kommst und auch Zeit hast für dich zu reflektieren, Wie denn dein Jahr 2023 gewesen ist und was tut dir für das neue Jahr 2024 wünscht? Was schön wäre oder was du vielleicht nicht mehr haben möchtest im Leben. Ich freue mich, wenn du nächstes Jahr wieder einschaltest. Bis dahin ganz herzliche Grüße, deine Anke.

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